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AutorenbildVeronique

"Für mich war Yoga sehr körperlich verankert – das hat sich mit der Ausbildung geändert."

Aktualisiert: vor 5 Tagen

Interview mit Linda Schaefer, Absolventin von YOGA 300 in 2023


Interview zur YogalehrerInnen Ausbildung
Stephanie und Linde. Chakra Seven Yoga Hamburg

Wie arbeitest du seit Abschluss deiner Ausbildung als Yogalehrerin? 

Ich unterrichte auf ehrenamtlicher Basis einmal im Monat, bei mir gleich ums Eck in Osterbrook. Dort gebe ich Relax Yoga und bald auch Flow Yoga. Britta, aus eurem Dozent:innenteam, vertrete ich häufiger für »Yoga an der Alster« und gebe dort Yoga auf dem Steg auf dem Barca Anleger.


Warum hast du die Ausbildung begonnen? 

Yoga hat mich schon immer interessiert – und, gefühlt, habe ich schon immer Yoga gemacht. 2023 habe ich die Yoga 300 Ausbildung abgeschlossen, davor habe ich schon etwa 12 Jahre Yoga gemacht, immer mit viel Spass.

Somit hatte ich schon den Draht zu den Asanas. Für mich persönlich war es wichtig, den Entwicklungspunkt mit dazu zu nehmen. Besonders Stephanies Ansatz der Transformation, des Sich-Kennenlernens, in Gruppen sprechen und die Persönlichkeitsentwicklung haben mich persönlich angezogen.

Zudem macht es mir Spass, anderen Menschen etwas Gutes zu tun und zu vermitteln. 


Was hat dich überzeugt, dass die CHAKRA SEVEN YOGA Ausbildung die richtige für dich ist? 

... diese Vielfalt, die Art von Stephanie und dieses ganzheitliche Konzept.

Die Persönlichkeit weiter zu betrachten und mich zu fragen »Warum sind die Dinge so bei mir?« In meinem Job mache ich immer sehr viel - manchmal auch zu viel. Durch die Ausbildung habe ich mir erhofft, meinen Umgang mit Emotionen und Stress zu finden und mich selbst besser kennenzulernen. Das hat Chakra Seven sehr gut vermittelt – die Themen und Inhalte, sowie auch die LehrerInnen. Stephanie hat ganz viele Themen und Weisheiten eingebaut. Ich erinnere mich besonders an ihre Worte »sich Sorgen zu machen ist energische Umweltverschmutzung.«

Die Ausbildung hat eben auch die mentale Ebene mitbehandelt.


Was gibst du den angehenden YogalehrerInnen mit auf den Weg? 

...sich Zeit zu geben mit allem. Nicht zu viel zu wollen, so dass ein Fließen entstehen kann. Nicht verkrampft bei der Sache zu sein, es mehr genießen.

Ganz viel auszuprobieren. Das fand ich gut, vieles auszuprobieren. Einfach dabei zu sein. Und: Urteilen weglassen. Das ist ein Raum, wer wie ist, spielt gar keine Rolle. In diesem Raum wird das Urteilen weggelassen. Jeder und jede ist anders, jeder und jede ist er oder sie selbst. Anderssein wird akzeptiert. Ein Gefühl zu entwickeln für sich und andere. Nicht zu rational an die Sache ranzugehen. 


Was empiehlst du Menschen, die YogalehrerInnen werden möchten? 

Ich empfehle, unterschiedliche YogalehererInnen auszutesten und auszuprobieren, ein Gefühl dafür bekommen, wie es andere machen. Hemmungen lösen. Seinen eigenen Stil entwickeln und sich sagen, dass man mehr Selbstvertrauen haben darf und kann.


Was hat sich innerhalb der Ausbildung und seitdem für dich verändert? 

Ich bin tatsächlich gelassener geworden, weil mich gewisse Dinge nicht mehr so emotional berühren und weil ich gelernt habe, nicht auf alles zu reagieren und Themen stehen zu lassen, wie sie sind. 

Es hat mir geholfen, mental mit Stress umzugehen – und somit stressresistenter zu sein. 

Der Körper und die fünf Hüllen: Da ist nicht nur ein Körper da, sondern auch die fließenden Emotional und Empfindungen...


Worin siehst du den Mehrwert von YOGA 300 für Dich? 

Der Körper ist diese Einheit von allem. Du willst dich immer weiterbilden. Das war ein wunderbarer Start - und das lässt dich dann auch nicht mehr los. Ich bin stressresistenter und gelassener geworden.

Ich fand auch das Osteopathie Wissen von Pauline toll - all die ganzen körperlichen Aspekte. Das hat im Zusammenspiel mit den Yogaeinheiten mit dem Körper so viele neue Zusammenhänge geschafft. Für mich war Yoga vorher sehr körperlich verankert, das hat sich mit der Ausbildung definitiv geändert.

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