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AutorenbildVéronique

Interview nach der Ausbildung als Yogalehrerin

Aktualisiert: vor 7 Tagen

"Heute habe ich einen achtsameren Umgang mit mir, mit meinen Lebensthemen und auch einen besseren Umgang mit anderen Menschen und deren Themen."

Interview mit Tanja Stein, Absolventin von YOGA 300 in 2023


Teinehmerin der Ausbildung bei Chakra Seven Yoga Hamburg
Tanja Stein

Wie arbeitest du seit Abschluss deiner Ausbildung als Yogalehrerin? 

 

Ich unterrichte Yoga in einem Sportverein, dem TSV Sasel, dort habe ich vor einigen Monaten einen Kurs übernommen – zufälligerweise von jemandem, der auch Berührungspunkte zu Stephanie hat, aber das habe ich erst im Nachhinein erfahren. Wir praktizieren klassisches Hatha Yoga. Darüber hinaus lasse ich Yoga Flows miteinfliessen, die ich sehr liebe - ähnlich wie es Pauline auch lehrt. Die Gruppe ist einfach großartig, alle sind total glücklich und zeigen, wie gut es ihnen tut. Es ist eine gemischte Gruppe, und ich schätze die Vielfalt sehr. Jugendliche, die mit ihren Eltern kommen, sorgen für eine tolle Mischung. Auf Wunsch der Gruppe haben wir einen Yogastammtisch eingeführt, der  neben den Yogastunden Raum gibt für Austausch & Gemeinschaft. Es macht wirklich Spaß, und ich bin überglücklich damit. Für meine erste Gruppe hätte ich es mir nicht besser vorstellen können. Das macht definitiv Lust auf mehr. In Zukunft strebe ich an, meine Tätigkeit als Yogalehrerin zu erweitern und freue mich auf alles, was noch kommt. 

 

Warum hast du die Ausbildung begonnen? 

Nachdem ich vor 9 oder 10 Jahren als Teilnehmerin meinen ersten Yogakurs besucht habe und die positive Wirkung auf mich erlebt habe, suchte ich während einer persönlichen Umbruchsphase, in der es mir nicht so gut ging, nach einem Weg, um bei mir selbst anzukommen. Dieser Kurs markierte einen Wendepunkt, da er mir zeigte, wie sehr Yoga mein Wohlbefinden steigern kann. 

 Die Erfahrung dieses Yogakurses weckte in mir den Wunsch, eine Yogalehrerausbildung zu absolvieren – sowohl für meine persönliche Entwicklung als auch, um andere auf ihrem Weg zu begleiten. Mir war es dabei besonders wichtig, dass die Ausbildung Yoga ganzheitlich betrachtet und nicht nur auf Asanapraxis beschränkt ist. Ich suchte nach Lehrinhalten, die auch Pranayama, Philosophie und Meditation umfassen – Bereiche, die mich erden und zu meiner inneren Mitte führen. Mein Ziel war es, ein umfassendes Verständnis für Yoga zu erlangen, um meine eigene Reise zu vertiefen und mein Wissen sowie meine Erfahrungen an andere weitergeben zu können.

 

Nach diesen Kriterien habe ich dann im Raum Hamburg nach einer passenden Ausbildung geschaut und bin dann vorletztes Jahr im Frühling auf Chakra Seven Yoga gestoßen. Die Modulinhalte haben mich direkt angesprochen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich Stephanie und Jens auf einem Foto gesehen habe und direkt diese Wärme und Herzlichkeit gespürt habe. Nach dem ersten Kennenlerngespräch mit Stephanie am Telefon hat sich mein positives Bauchgefühl bestätigt. 

 

Was hat dich überzeugt, dass die CHAKRA SEVEN YOGA Ausbildung die richtige für dich ist? 

Im Prinzip der Inhalt der Ausbildung, den ich mir gewünscht habe. Hinzu kommt, dass ich mich direkt aufgehoben gefühlt habe in meiner Entwicklung. Man merkt, dass Stephanie und Jens sich genau überlegen, was Sinn macht. Ihr Konzept geht nicht mit der Norm und ist ein geschlossenes Paket, daß alle Bereiche abdeckt, die ich für mich ergründen wollte.


Unsere aktuelle Yoga Ausbildung hat gerade begonnen. Was gibst du den angehenden Yogalehrer:innen mit auf den Weg?

Lasst euch auf den Prozess ein! In der Ausbildung durchlebst du Entwicklungsprozesse verschiedener Stadien – das kann auch schwer sein, kann sich aber auch leicht anfühlen. 

Wenn du dich auf den Prozess einlässt, ist die Erfahrung etwas besonderes: Man strahlt etwas mehr nach der Ausbildung. Das Strahlen möchte man nicht ablegen – ich gebe es auch weiter. 

Wir hatten eine tolle Gruppe mit einer unglaublichen Verbindung. Wir haben viel geteilt und das hat zusammengeschweißt. 

Wenn später im Leben irgendetwas nicht so gut läuft, kann man von dem zehren, was man in der Ausbildung gelernt hat. Ich kann heute zum Beispiel besser mit Emotionen und Themen umgehen, mit denen ich vor der Ausbildung vielleicht weniger gut umgegangen wäre. 

 

Im August 2024 starte ich mit der Yoga 200 Ausbildung und ich freue mich schon darauf. Leute aus dem gleichen Jahrgang werden auch da sein. Bis heute sind wir verbunden und halten Kontakt. Die Gruppe hat die Entwicklung miteinander so genossen, die durch Steph, Jens und Pauline angestossen wurde.

 

Was empfiehlst du Menschen, die Yogalehrer:innen werden möchten? 

Versuche deinen eigenen Weg zu gehen und zu schauen, was dir selber gefällt und was dir selber geholfen hat. Ich kann mit  meiner eigenen Art vielleicht Menschen auf eine andere Art erreichen, als andere. 

Und das ist alles wichtig und richtig. Jede:r bringt ja auch was anderes mit. Du darfst dabei einfach du selbst sein, dir Zeit lassen und dich selber auch entwickeln. Mut zur Selbstentdeckung, Mut zur Entwicklung, auch nach der Ausbildung. Du musst nicht perfekt sein. Du bist auch schon gut so, wie du bist. 

 

Was hat sich innerhalb der Ausbildung und seitdem für dich verändert?

Ich habe einen achtsameren Umgang mit mir, mit meinen Lebensthemen und auch einen besseren Umgang mit anderen Menschen und deren Themen. Ich finde irgendwie, du gehst ein bisschen mehr in die Verbindung zu dir selbst und zu anderen Menschen und deren Emotionen und Lebenswelten. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch, dass wir alle miteinander verbunden sind. Und dass es an uns liegt, ob wir uns einlassen oder nicht. 

 

Worin siehst du den Mehrwert von YOGA 300 für Dich? 

YOGA 300 ist eine Yoga UND Transformationsausbildung – das ist sehr einzigartig!

Innerhalb der Ausbildung habe ich einen geschützten Rahmen gefunden, in dem ich mich aufgehoben, gehalten und geborgen gefühlt habe – das ist was ganz besonderes. 

Während des Ausbildungsjahres haben wir unsere Entwicklungsprozesse innerhalb der Gruppe geteilt und es sind unglaubliche Entwicklungen passiert. Wenn sich ein Mensch geöffnet hat und uns in seine Welt mitgenommen hat, haben sich auch andere angesprochen gefühlt.  Yogalehrerausbildung und Persönlichkeitsentwicklung – ich könnte es mir gar nicht besser vorstellen. Durch YOGA 300 bin ich noch tiefer in Kontakt mit mir selbst  und anderen Menschen gekommen und habe dadurch so viel gelernt. Diese Erfahrungen aus der Ausbildung helfen mir nicht nur im Yoga, sondern auch sonst im Leben – privat, wie beruflich. 

Stephanie, Jens und Pauline schenken Tiefe und das Gefühl der Verbundenheit.


 

 

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